Forschung

Partizipatorische Eingewöhnung in aktuellen Forschungsprojekten

Partizipatorische Eingewöhnung: Wissenschaftliche Begleitung von Pilotprojekten

In einem aktu­el­len For­schungs­pro­jekt, das im Früh­jahr 2021 star­te­te und finan­zi­ell von der Win­zig Stif­tung unter­stützt wird, wer­den indi­vi­du­el­le Ein­ge­wöh­nungs­ver­läu­fe nach dem Par­ti­zi­pa­to­ri­schen Ein­ge­wöh­nungs­mo­dell inten­siv beglei­tet und erforscht. Ziel des Pro­jek­tes ist es, die Per­spek­ti­ve der Kin­der, der Eltern wie auch der päd­ago­gi­schen Fach­kräf­te zu erfas­sen. Eltern und päd­ago­gi­sche Fach­kräf­te wer­den hier­bei im Ver­lauf der For­schung aktiv in die Erzeu­gung von Daten ein­ge­bun­den, indem sie Sprach­me­mos auf­neh­men, in denen sie den Ein­ge­wöh­nungs­ver­lauf anhand ihrer Beob­ach­tun­gen täg­lich doku­men­tie­ren. So ent­ste­hen eth­no­gra­fi­sche Daten, die gemein­sam mit den Fami­li­en und päd­ago­gi­schen Fach­kräf­ten gene­riert wer­den, um ihre Per­spek­ti­ve der For­schung zugäng­lich zu machen. Das For­schungs­pro­jekt zielt dar­auf, sowohl Fak­to­ren, die eine Ein­ge­wöh­nung gelin­gen las­sen, als auch Fak­to­ren, die eine Ein­ge­wöh­nung erschwe­ren, zu erfas­sen und zu ana­ly­sie­ren, um die­se wie­der­um der Pra­xis zugäng­lich zu machen.

Pro­jekt­lei­tung: Prof. Dr. Marjan Alemzadeh
Pro­jekt­mit­ar­bei­te­rin: Bri­git­te Forstner