3. Phase: In Kontakt gehen
Der Übergang von der Phase des „Ankommens“ zur Phase des „in Kontakt Gehens“ geschieht meist gleitend. Sobald die Alltagsstrukturen für die Kinder vertraut geworden sind, nehmen viele aktiv Kontakt zur pädagogischen Fachkraft und anderen Kindern auf oder gehen auf entsprechende Kontaktangebote ein. Die pädagogische Fachkraft kann nun ihre Beobachtungen aus der ersten Phase für passgenaue Spielangebote nutzen, von denen sie weiß, dass sie das Kind interessieren. Das Kind fühlt sich im Umkehrschluss in seinen Wünschen und Bedürfnissen gesehen und wahrgenommen. Hierbei sollte das Bedürfnis des Kindes nach Sicherheit durch die Bezugsperson stets gestillt werden. Da jede Eingewöhnung individuell verläuft, ist ein spezifisches Vorgehen mit flexiblen Zeitplänen besonders wichtig.